...Unser Vorstand...

1. Vorsitzender:
Harald Westerweller

2. Vorsitzender:
Karl-Adolf Alt

Kassenwart:
Karl-Otto Steuernagel

Schriftführer:
Markus Appel

1. Spartenleiter Kultur:
Manfred Bohl

2. Spartenleiter Kultur:
Karsten Stock

1. Spartenleiter Gymnastik:
Nicole Filges

2.Spartenleiter Gymnastik:
Christiane Seum

1.Spartenleiter Seniorenfussball:
Thomas Weber

2.Spartenleiter Seniorenfussball:
Jens Steuernagel

1. Spartenleiter Jugendfußball

Thomas Lang

2.Spartenleiter Jugendfussball:
Torsten-Olaf Lang

1.Spartenleiter "Alt-Herren"-Fussball:
,

Beisitzer:

Oliver Dechert & Jürgen Uhl


 

Irgendwo im tiefen Mittelhessen, befindet sich das kleine Dörfchen FAUERBACH:

 

Was bloß dieses kleine Schild an der Unterkannte bedeuten soll???

 

... So ist´s besser !!! ...

T

Trotz alledem finden sich regelmäßig an unserem Sportlerheim einige Fußballfreunde ein, um ein paar "nette" Stunden

miteinander zu verbringen!!

 

 

...auch an die "Kleinen" ist gedacht...

 

Da es nun den einen oder anderen geben soll, der nicht genau weiß, wo sich die einzelnen Ortschaften befinden, dachten wir,

wir greifen eben diesen Personen ein wenig unter die Arme:

 

 

Die SKG Eintracht Fauerbach begrüßt jeden herzlichst!!!

 

Sportlerheim Fauerbach

Am Buchwald

63667 Nidda- Fauerbach

Tel.: 06043/4220


Vereins - Geschichte


2001
  Eines der sportlich erfolgreichsten Jahre in der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft um Thorsten Maurer zog als Tabellenzweiter (70P.) in die Bezirksliga ein! Otto Castellano wird neuer Spielertrainer...
  

2000
  Aufgrund einer hervorragenden Rückrunde konnte der Klassenerhalt in der Kreisliga A noch erkämpft werden. Im Pokal war die SKG wieder so erfolgreich wie '99... Erst im Finale unterlag man, allerdings deutlich, mit 2:8 der Schottener Elf.
  

1999
  Ein kleiner Erfolg war der Vize- Stadtmeistertitel in der Halle. Ein neuer Trainer wurde angheuert: Thorsten Maurer soll den aus privaten Gründen zurückgetretenen Holger Mänche ablösen!
  

1998
  Von diesem Jahre sollte glorreiche Jahre über den Fußballsport in Fauerbach anbrechen: 1998 Der Aufstieg in die A-Klasse im Bezirk Büdingen. Nachdem sich die Truppe bis ins Finale des Pokals gespielt hatte unterlag man leider der Viktoria aus Nidda mit 0:4.
  

1997
  Sportlich mit Abstand die schlechteste Saison der letzten Jahre, auf Grund vieler verletzter und gesperrter Spieler. Die Theatergruppe ist wieder äußerst erfolgreich.
  

1996
  ZU Beginn der "fünften" Jahreszeit fand eine "etwas andere" Faschingssitzung statt. In der JHV wurde der monatliche Mitgliederbeitrag auf 4 Mark angehoben. Auf dem Sportplatz fanden erneut umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Die SKG bekommt mit Otfried Kaufer einen neuen Schiedsrichter. Der Landessportbund (ISB) gewährte der SKG noch ausstehende Zuschußmittel für die FlUtlichtanlage. Hans-Peter Seum aus Fauerbach wurde neuer Spielertrainer. Er soll den Fauerbacher Fußball aus der untersten Spielklasse wieder nach oben fuhren.
  

1995
  Die Faschingsveranstaltungen wurden nicht mehr aktiviert. Auf dem Sportplatz konnten zwei neue Flutlichtmasten installiert werden. Während sich die Fußballer über die miese Finanzlage beklaglen, begannen im Vorstand die Planungen fr das 50 jährige Jubiläum. Unser aktiver Fußballer Patrick Edelmann verstirbt nach einem Autounfall. Der Ehrenvorsitzende Adolf Rohrmann verstirbt nach einer längeren Krankheit. Unser langjähriger Betreuer und Sanitäter Rudolf "Shorty" Strauch aus Michelau verstirbt auch in diesem Jahr.
  

1994
  In der JHV verzichtete der langjährige Spielausschußvorsitzende Karl-Adolf Alt, nach 16 Jahren, auf sein Amt im Vorstand. In der neuen Fußballsaison wurde mit Sieffen Dahmer (aus Eichelsdorf) erstmalig ein Spielertrainer verpflichtet.
  

1993
  Das Finanzamt Nidda verschickte, wegen "Nichtveranlagungen des 100 jährigen Jubiläums" einen Steuernachzahlungsbescheid von ca. 20.000 Mark. In der Vereinsgeschichte war die "schwärzeste Buchseite" aufgeschlagen worden. Die Gesangssparte stellte den Übungsbetrieb für den gemischten Chor ein. Das Sportheim wurde mit einer Alarmanlage ausgestattet. Die Fußballer müssen erneut absteigen, diesmal in die unterste Spielkasse.
  

1992
  Die Faschingsveranstaltungen fanden wieder statt. Das "Strom- und Kanalanschlußvorhaben Sportheim" wurde genehmigt. Unter der Regie des Stadtbauamtes der Stadt Nidda und der Bauleitung vor Ort (1.Vors. Edgar Schmidt) und der Mithilfe der Vereinsmitglieder und den Geräten einer Baufirma wurden in 1.500 Arbeitsstunden diese Anschlußverlegearbeiten durchgeführt. Die Stadt Nidda hatte die entstandenen Kosten getragen. Am 1. August fand eine Einweihungsfeier auf dem Sportplatz statt. Der Vorsitzende Edgar Schmidt zeigte sich erleichtert und stolz zugleich, der "letzte" große Meilenstein auf unserem Sportplatz war nun geschafft. Unsere Mitglieder hatten wiederum "großes" in Eigenhilfe geleistet. Die Jugendspielgemeinschaft meldete eine F-Jugend an. Die Seniorenfußballer werden bei den "Stadtmeisterschaften" in Ober-Lais sowie in der Niddaer Halle Stadtmeister. Während der Kirmesveranstaltung unterbricht ein "Trainengasanschlag" die DISCO zeitweilig. Die Fußballer fahren mit ihrem neuen Trainer, Manfred Harmert aus Utphe, erstmals in ein Trainingslager nach Romrod (Vogelsbergkreis). Der Vorstand führte das Bankeinzugsverfahren für die Mitgliederbeiträge ein.
  

1991
  Unsere Vereinsführung zeigte sich mit vielen Vereinen im Kreis solidarisch und sagte, wegen des Golfkrieges, die geplanten Faschingsveranstaltungen ab. Der Vorstand brachte das geplante Vorhaben "Strom- und Kanalanschluß Sportheim" erneut auf die Tagesordnungen verschiedener Gremien. Beide Gesangsspartenleiter legten kurzfristig "ihre Vorstandsämter" nieder. Beide Ämter wurden bis zur nächsten Wahl kommisarisch besetzt. Im November hatte, der bis dahin tätige Trainer Gerhard Thiele aus Nidda seinen "Hut" genommen und ein anderer Niddaer, aber in Unter-Schmitten wohnend, nämlich Peter Pfeiffer, wurde neuer Trainer in Fauerbach.
  

1990
  In der JHV wurde Edgar Schmidt zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt - Bernhard Schlitter hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Im Vereinslokal wurde erstmals der "Kreisfußballtag" abgehalten. in der Versammlung wählten die Delegierten der Fußballvereine Bertold Jungmann zum neuen Kreisfußballwart sowie Gerhard Schröder zu seinem Stellvertreter. Der langjährige, bisherige Kreisfußballwart Wolfgang Konrad hatte sich nicht mehr zu einer Wiederwahl bereit erklärt. Unser Spielausschußvorsitzende, Karl-Adolf Alt konnte die "Stadtmeisterschaften" kurzfristig wieder nach Fauerbach holen. Auf dem Platz der "alten Holzbaracke" wurde für unsere Kinder ein neuer Spielplatz eingerichtet. Die neuen Spielgeräte wurden mit Spendengelder finanziert.
  

1989
  In der JHV wurde der monatliche Mitgliederbeitrag auf 2,50 Mark erhöht. Im Mai wurde der Sportheimanbau vom Kreisbauamt Büdingen genehmigt. Der von dem Stadtbauamt Nidda mit 157.000 Mark veranschlagte, teure "Anbau" wurde von unseren fleißigen Mitgliedern in 1.337 Arbeitsstunden und einem Materialkostenaufwand von 49.000 Mark in kürzester Zeit gebaut. Die Stadt Nidda bewilligte einen Materialkosienzuschuß von 30.000 Mark. Unsere Fußballer erreichten in der abgelaufenen A-Klasse-Saison das Relegationsspiel um den Verbleib in der Klasse. In Glauberg wurden wir von der Mannschaft des VfB Höchst, erst nach Verlängerung, mit 4:2 Toren besiegt. Die B-Klasse hatte "uns" wieder. Unsere A- und C-Jugendlichen wurden Stadtmeister. lm Meisterschaftsspiel in Bindsachsen wurde wiederum ein Spielabbruch mit Fauerbacher Beteiligung verursacht. Diese Angelegenheit konnte in einer Verhandlungsrunde erledigt wer- den. Unsere Gymnastikgruppe feierte ihr 10 jähriges Jubiläum im Vereinslokal. Die "alte" Verkaufsbude und die anhängende Holzüberdachung wurde zum Jahresende von Mitgliedern abgerissen. Unsere Freiwillige Feuerwehr leistete vorzügliche Mithilfe und sorgte für die sicherheitstechnische Aufsicht. Unser Sportheim erhält den Telefonanschluß 0 60 43/42 20
  

1988
  In der Großgemeinde Nidda wurden die ersten Fußballstadtmeisterschaften in der Halle ausgetragen. Erwin Rinker wurde, auf Antrag des Vorstandes, als erstes SKG- Mitglied in die Galerie der Sportpersönlichkeiten der Stadt Nidda aufgenommen. Im Rahmen der jährlichen "Sportlerehrungen" wurde er würdig geehrt. Die SKG konnte erstmalig das eigene Pokalturnier mit "eigenen" Schiedsrichtern durchfuhren und zwar taten dies die Sportkameraden Oltmar, Harald westerweller sowie Jürgen Rütze, der dann später mit seiner Familie nach Irland verzogen ist. Die Seniorenfußballer schafften mit Trainer Edgar Schmidt den dritten Aufstieg zur A-Klasse. Meister wurde nach Saisonabschluß die Spgm. Steinberg/Glashütten. Der zweite Tabellenplatz reichte aber auch zum Aufstieg. Ein "älteres" Telefonhäuschen konnte zu einem Kassenhäuschen umfunktioniert werden - sodaß die Platzkassierer fortan schon vor Spielbeginn die Eintrittsgelder erheben konnten. Der heimische Bezirksligist VfR Hainchen wurde im Hessenpokal von unserer Mannschaft in Fauerbach mit 1:0 besiegt - Torschütze war Michael Kusch. Unser Schriftführer Detlef Appel übernahm zusätzlich den Job des Sportunfallsachbearbeiters. Die Schriftlichkeiten und Formalitäten mußten mit immer größerer Sorgfalt und Genauigkeit erledigt werden. Wiltrud Stock hatte ihre "zehnjährige" ehrenamtliche Übungsleitertätigkeit in der Gymanstikgruppe abgegeben. Ihre Nachfolgerin wurde, erst einige Zeit später, Frau Sendler aus Unter-Schmitten. Die Vorstände der Fußballervereine aus der Großgemeinde trafen sich erstmals zu einem 1. Stammtisch. Wollte man doch in Sachen Sport und deren Themen näher zusammenrücken.
  

1987
  Das 40 jährige Fußballerjubiläum wurde im Rahmen eines Kommersabends im Vereinslokal gefeiert. Adolf Rohrmann wurde, nach einstimmigem Vorstandsbeschluß, vom Vorsitzenden Bernhard Schlitter zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der Verein feierte mit zahlreichen Gastvereinen und vielen Gästen das "100 jährige" Jubiläum des Männerchores im Festzelt auf unserem Festplatz. Die B-Jugendlichen aus unserer Spielgemeinschaft wurden in Eckartsborn neuer Kreispokalsieger. Im Endspiel konnten die Spgm. Gedern/Wenings mit 9:8 Toren, nach Verlängerung und Elfmeterschießen, besiegt werden. Die Vorstandsarbeiten werden wegen behördlicher Auflagen und schriftlichen Auseinandersetzungen immer komplizierter und umfachreicher. Ein formal gestellter Beseitigungsantrag für "drei alte" Bäume auf unserem Sportplatz konnte erst nach Monaten abgehandelt werden. In früherer zeit wären die Bäume gefällt und die Angelegenheit damit erledigt worden. Der Regierungspräsident in Darmstadt verschickte, nach schriftlicher Widerspruchseingabe, den endgültigen Ablehnungsbescheid für unseren Sportheimanbau. Unsere Torleute wurden erstmals von einem Torwarttrainer, Günther Losert-Nemec aus Hirzenhain, trainiert. Dieses Engagement ermöglichte ein freiwilliger Sponsor. Harald Westerweller wurde neuer Schiedsrichter für die SKG Eintracht Fauerbach. Das Kreisbauamt in Büdingen schickte der SKG eine "Bauanzeige" wegen wilder Bauerei auf unserem Sportgelände. Der für die Stadt Nidda zuständige Kreisbeamte hatte die "alten" Holzbauten aus den 60er Jahren als baugenehmigungspflichtig erachtet. Am 1. Dezember wurde der 1. Vorsitzende Bernhard Schlitter in dieser Angelegenheit in das Kreisbauamt Büdingen eingeladen. Der Anhörungsausschuß befaßte sich eingehend mit diesen "alten" Bausubstanzen. Das Verhandlungsergebnis war überraschenderweise positiv. Die "alten Bauten" erhielten protokollarischen Bautenschutz und die Stadt Nidda sowie SKG hatten bis zum 1. April 1988 (kein Aprilscherz) einen eingabewürdigen Bauantrag auf Erweiterung einzureichen. Das Finanzamt Nidda überprüfte unsere Kassenbücher, hinsichtlich der Gemeinnützigkeitsberechtigung. Die "Gefrierhausteilnehmer" stellten die Räumlichkeiten zur Requisitenlagerung unserer Theatergruppe zur Verfügung. Im November wurden die "Alte-Herren" von Harald Westerweller zu einer neuen Runde aktiviert. Der ehemalige Fauerbacher Spieler Günter Zimmer spendete die ersten Sommertrikots.
  

1986
  In der JHV wurden die Mitglieder erstmals mit einem "Kostenvoranschlag" konfrontiert. Die Aufgaben der "Kostenverteilungen" im Verein gestalteten sich immer schwieriger. Dieser Rahmenplan sollte deshalb eine neue "Orientierung" schaffen. Das Thema "Vereinsbesteuerung" wurde in dieser Versammlung ausgiebig diskutiert. Unsere Reservemanschaft wurde von der"Schreinerei Rinker" mit neuen Trikots und Werbung ausgestattet. Dieses "Sponsering" hat bis in die heutige zeit gehalten. Eine "Fahrt ins Blaue" wurde für unsere fleißigen, putzwilligen Frauen im Sportheim geplant. Auf unserem Sportplatz fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Unser Stromaggregat, von Manfred Edelmann und Ewald Fressl stets sorgfältig gewartet, offenbart immer öfters Schwachen. Der Vorstand stellte an die OVAG einen Auftrag für den Netzanschluß. In der laufenden Saison kam es, im Heimspiel gegen den SV Eichelsdorf, beim Stande von 1:1 zu einem Spielabbruch. Die späteren Verhandlungen führten die Vereine und Beteiligte bis zum Verbandsschiedsgericht nach Grünberg.
  

1985
  In der JHV wurde die, vom "Satzungsausschuß" überarbeitete, neue Satzung vorgestellt und ausdiskutiert. In dieser neuen Ausgabe wurde u. a. im § 10 ein neuer, dreiköpfiger "Wahlausschuß" für die Durchführung der Neuwahlen geschaffen. Im Vereinsregister Nr. 176 wurden die eingetragenen "Rechtsverhältnisse im Inhaltsverzeichnis" zeitgemäß abgeändert. Der Vorstand stellte, über den Ortsbeirat, an den Magistrat der Stadt Nidda einen Antrag Über die Erschaffung eines zweiten "Spielfeldes", unterhalb des vorhandenen Sportgeländes. Dieser "Ausweichplatz" sollte überwiegend zu Trainingszwecken genutzt werden. Die A-Jugendlichen der Spielgemeinschaft gewannen erstmals den Kreispokal. in Eckartsborn wurden die Spgm. Nidda/Unter-Schmitten mit 3:1 besiegt. Die Fauerbacher Jugendspieler Thomas Seum (A-Jugend) und Jens Steuernagel (C-Jugend) wurden in die jeweiligen Kreisauswahlmannschaften berufen. In der Gemeinde veranstalteten die "Vereine" erstmals die Fauerbacher Kirmes. Der Vorstand konnte erstmals mit einer Agentur einen Werbevertrag (die Fußballplakate wurden von Firmenwerbungen umrahmt) über zwei Jahre abschließen. Die Stadt Nidda gewährte erstmals für unsere "Theatergruppe" einen Förderzuschuß.
  

1984
  Das in 1983 wieder erwachte "Theaterspiel" erfreute sich größter Beliebtheit, sodaß in der JHV diese Gruppe offiziell als "fünfte" Sparte aufgenommen wurde. Die Interessen wurden im Vorstand von den Gesangsspartenleiter wahrgenommen. Die Jahreshauptversammlung fand erstmals im Bürgerhaus statt. Hier wurde Bernhard Schlitter neuer 1. Vorsitzender. Ernst Lenger hatte aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Diese fünf Sparten wurden vom Vorstand erstmals in einem "Organisationsplan" zusammengefaßt und die vielfältigen Aufgabenbereiche namentlich übertragen. Der ehemalige Vorsitzende Heinz Sparka verstirbt nach längerer Krankheit. Im Vereinsveranstaltungskalender wurde erstmals der "Weihnachtstanz mit Tombola" aufgenommen.
  

1983
  in der JHV wurden die Geschehnisse in anderen Vereinen, hinsichtlich "Spielergelder" ausgiebig diskutiert. Im Versarnmlungsprotokoll wurde vom Schriftführer auf der Seite 225 unter Punkt 4 eingetragen: " ... Er ist stolz darauf, daß in unserem Verein keine nennenswerte Ausgaben getätigt werden und bei uns noch reiner Amateurfußball stattfindet"... Kurz vor Versammlungsende dieser JHV wurden die 5-Mark-Bons, zugunsten des Sportheimbaues, wieder eingesammelt. Der Spielausschuß erarbeitete einen Strafkatalog, weil die SKG- Spieler immer häufiger von den Schiedsrichtern bestraft wurden. in diesem Strafkatalog wurden folgende"Geldstrafen" festgelegt: "gelbe Karte" = 2 Mark in die Mannschaftskasse "zehnminütige zeitstrafe" = 5 Mark in die Mannschaftskasse "rote Karte" = 10 Mark für die Mannschaftskasse Nach jedem Spiel wurden in der Kabine ausgiebige Streit-Gespräche, über die vom Schiedsrichter ausgesprochenen "Strafen" geführt. Vom Stadioberhaupt der Großgemeinde Nidda hatte die SKG eine mündliche, unverbindliche zusage für den Sportheimanbau bekommen. In der Gemeinde wurde von den Vereinen erstmals ein "Dorffest" veranstaltet.
  

1982
  Der ortsbeirat befaßte sich mit dem "Sportheimanbau". Im Protokoll vom 15. Juni ist unter dem Punkt 4 eingetragen worden: "Der Ortsbeirat Fauerbach stimmt dem Antrag der SKG einstimmig zu. Wir sehen ein, daß eine Nutzflächenerweiterung für die SKG Eintracht Fauerbach wirtschaftlich erforderlich ist, um den sich stellenden Unkosten entgegen zuwirken. Wir bitten den Magistrat sich trotz der schwierigen Haushaltslage darüber zu beraten, wie das angestrebte Projekt verwirklicht werden kann, wobei der Ortsbeirat eine konstruktive Mitarbeit zusichert." Mit dieser "Empfehlung" wurden neue Vorstellungen bei den zuständigen Behörden erkannt. Der Vorstand hatte in seinen eingereichten Unterlagen von einer "Ersatzbaumaunahme" berichtet, waren doch die "alten Holzbausubstanzen" völlig verbraucht. Die verantwortlichen Bearbeiter wollten doch tatsächlich einen "Kneipenanbau" ausfindig gemacht haben. Das es dies zu verhindern galt war selbstverständlich, hatte man doch vor nicht allzulanger Zeit in Fauerbach, mit nicht unerheb- lichem Geldmittel, ein Bürgerhaus erbaut. In der JHV wurden erstmals, anstatt Freibier, 5-Mark-Bons an die Mitglieder verteilt. Die Jugendspielgemeinschaft meldete eine E-Jugendmannschalt zum Rundenbeginn an. Das Gründungsmitglied und langjähriger Kassenwart Karl Alt verstirbt. Er war 26 Jahre lang Kassenwart für die SKG.
  

1981
  Die Stadt Nidda will eine Grunddienstbarkeit für die Wasserleitungstrasse zum Sportheim eintragen lassen. Eine durchgeführte Flurbereinigung hatte neue Grundstücke und neue Eigentümer entstehen lassen. In der JHV wurde eine weitere Erhöhung des monatlichen Mitgliederbeitrages beschlossen -jetzt 2 Mark. Das SKG Vereinsgeschehen wurde mit einer neuen "Büttenschar" belebt, die "fünfte" Jahreszeit ergänzte fortan den Veranstaltungskalender. Die Fußballer begannen eine FUßballerfreundschaft mit den Freunden aus Grammdorf/Ostholstein, der Heimat von "unserem Fußballer" Thomas Fuchs. In Fauerbach werden erstmals die Fußballstadtmeisterschaften für Senioren und Jugend ausgetragen. Im Laufe dieser Veranstaltungstagen fand auch ein Freundschaftsspiel gegen die Fußballer aus der Verschwisterungsstadt Crest (Frankreich) statt.
  

1980
  Der vorstand wurde in der JHV um zwei Mitglieder, von bisher 10 auf 12, erweitert. Die beiden Plätze übernahmen erstmals zwei Frauen im Interesse der Gymnastiksparte. Der erste Trikotwerbeträger für die erste Mannschaft, der HFV erteilte nur eine Genehmigung, wurde die Firma Holzbau Böckel. Der Vorstand beschäftigte sich erstmals mit einer "Sportheimerweiterung". Die Erbauer des Sportheimes hatten nach den Gründungsarbeiten die Fundamentplatte schon um einige m2 größer hergestellt. Eine erste Bauvoranfrage wurde an den Magistrat der Stadt Nidda gestellt. In der Gemeinde wurde das, in 1956 eingeweihte, Feuerwehrgerätehaus in ein Bürgerhaus umgebaut und am 13. Dezember seiner neuen Bestimmung übergeben. Unsere Gymnastikgruppe durfte ihre Übungsstunden nun in den neuen Räumlichkeiten abhalten. Für die Spiel- und Sportgeräte konnten auch neue Lagerungsmöglichkeiten gefunden werden. Die D-Jugendmannschaft der Spielgemeinschaft Ober-Lais/Fauerbach/Wallernhausen konnte erstmals den Kreismeisterlitel erringen.
  

1979
  Die vorhandene Flutlichtanlage mußte wegen gestiegener Ansprüche erweitert werden. Das Stromaggregat bekam deshalb auch einen vorgeschalteten Dieselmotor. Horst Kusch wurde auf unserem Sportplatz neuer "Fußballobmann". In seinem Aufgabenbereich hat die Schiedsrichterbetreuung oberste Priorität. Unsere Fußballer erreichten erstmals auf Kreisebene im Hessenpokal ein Endspiel. In Geiß-Nidda unterlagen sie jedoch dem späteren Sieger, dem FSV Glauberg, mit 1:4 Toren. Unser Gründungs- und Ehrenvorsitzender Adolf Bilermann II verstirbt. im November wurde eine Gymnastikgruppe, unter der Leitung von Wiltrud Stock, gegründet. Die Stadt Nidda gewährte erstmals einen Heizkostenzuschuß für unser Sportheim.
  

1978
  in der JHV wurde die Satzung abgeändert. Die Beschlußfähigkeit der Versammlung mußte, wegen mangeltem Interesse an der Jahreshauptversammlung von 51% auf 33% zurückgenommen werden. Der monatliche Mitgliederbeitrag wurde nach einem Versammlungsbeschluß von 1 Mark auf 1,25 Mark erhöht. Im Sportlerheim wurden die "kleinen" Gasflaschen abgeschafft und hinter der Garage errichtete man eine Fundamentplatte für einen Gastank. Die vielen Michelnauer Fußballfreunde beklagten sich über die mangelten Informationen aus Fauerbach, deshalb wurde eine Informationstafel an der Gaststätte Alfred Brack angebracht.
  

1977
  Auf dem Sportplatz wurde eine neue Flutlichtanlage und ein neuer Ballfang am unteren Tor in Eigenhilfe errichtet. Die Vereinsmitglieder mußten, nach längeren Querellen mit Christian Schmidt, die Sportheimbetreuung selbst in die Hände nehmen. Es wurde mit den Nachbarvereinen Ober-Lais und Wallernhausen eine Jugendspielgemeinschaft gegründet.
  

1976
  in der JHV wählten die Mitglieder Ernst Lenger, als Nachfolger von Heinz Sparka, zum neuen 1. Vorsitzenden. Es begann nun eine "neue" organisatorische Zeit bei der SKG, ein Giro-Konto wurde bei der Sparkasse in Nidda eingerichtet. Auf dem Sportplatz wurden die Holztore durch Aluminiumtore ersetzt. Unsere Fußballjugend verlor ihren besten Torschützen, Roland Bechtold, durch einen Unfall mit tödlichen Folgen.
  

1975
  Am 30. April wurde in Nidda das Nachholspiel gegen den TSV Geiß-Nidda (9: 1) ausgetragen. Weil die Spieler in Nidda keine Duschmöglichkeiten bekamen fuhren sie ins Sportheim nach Fauerbach. Hier mußten sie mit Entsetzen feststellen, daß das Strornaggregat Feuer gefangen hatte und qualmte. Die Feuerwehr war bereits alarmiert und konnte Schlimmeres verhindern. Horst Kusch konnte mühsam Christian Schmidt aus der "Garage" herausholen und somit retten. In der B-Klasse West konnten unsere Mannschaft gemeinsam mit dem FC-Wallernhausen den 1. Platz erreichen. Am 29. Mai fand deshalb das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die A-KJasse in Ortenberg statt. Der FC-Wallernhausen hatte viele spielerische Vorteile und siegte letztlich verdient mit 3:0 Toren und schaffte somit den Aufstieg. Die SKG führte vom Sportplatz aus einen Volkswandertag durch. Das erste Medallienmotiv "Fauerbacher Theodor" schmückte die vielen Plaketten.
  

1974
  Der Fußballerfahrstuhl konnte in seiner Fahrt nach unten, nach nur einer Saison in der A-Klasse, nicht aufgehalten werden. Der Abstieg in die B-Klasse wurde wieder bittere Wirklichkeit. Rudolf "Shorty" Strauch aus Michelnau bernahm die ehrenamtliche Tätigkeit des Sanitäters für unsere Fußballer.
  

1973
  Vertreter der Stadt Nidda konnten dem 1. Vorsitzenden Heinz Sparka den Schlüssel für das neu errichtete Sportheim übergeben. Die Vereinsmitglieder hatten in ungezählten Arbeitsstunden mit der finanziellen Unterstützung der Stadt Nidda dieses Sportheim errichtet. In Fauerbach hatte nun die Großgemeinde Nidda "ihre eingeschriebenen Ziele" für die sportliche Seite eingehalten und verwirklicht. Die Stromversorgung für das Sportheim bereitete, wegen der Außenlage, den verantwortlichen noch einiges Kopfzerbrechen. Es wurde letztlich ein Stromaggregat gekauft und installiert. Die Abwasser durften in eine Sammelgrube geleitet werden. Die Stadt Nidda übernahm die Entsorgung. Das Amtsgericht Nidda teilte dem vorstand mit, daß die Reg.-Nr. 98 in die neue Register-Nr. 176 abgeändert wurde. Die Fußballer schafften mit ihrem Trainer "Elek" Hase den direkten Wiederaufstieg in die A-KJasse. Die Reservemannschaft wurde auch Meister in der B-Klasse West. Die B-Klassenmeisterschaft wurde vor der Spggm. Steinberg/Glashütten und der SG Himbach gewonnen. Der Vorstand engagierte für die Sportheimbetreuung Christian Schmidt.
  

1972
  In der JHV wurde die Eintragung ins Vereinsregister (Reg-Nr.98) beschlossen. Die Satzung mußte diesbezüglich ergänzt werden. Eine damalige Eintragung, in die Spalte 4 (Rechtsverhältnisse) des Vereinsregisters, würde man heute mit Verwunderung nach- lesen: "Die Satzung ist am 12. Dezember 1971 errichtet. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch den 1. und 2. Vorsitzenden vertreten, von denen jedem Einzelvertretungs- befugnis erteilt wird, von der aber der 2. Vorsitzende im Innen- verhältnis nur Gebrauch machen darf, wenn der 1. Vorsitzende verhindert ist." Der Verein feierte im Festzelt an der Schwickartshäuser Straße das 25 jährige Jubiläum der FUßballer, an dem u.a. die Spieler vom 1. A-Klassenaufstieg mit der Silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet wurden. Nach Abschluß der A-Klassensaison 1971/72 (4.Saison) mußten die Fußballer der SKG in die B-Klasse absteigen.
  

1971
  In Ulfa finden die 1. FUßballstadtmeisterschaften der Senioren statt. Im Kreis-Anzeiger vom 1. Juni konnte jeder Leser nachfolgendes nachlesen: "Niddaer Stadtmeisterschaft" Erstmals auf dem Burgfeld in Ulfa ... Am nächsten Wochenende tragen die Fußballvereine der neuen Großgemeinde Nidda erstmals eine Stadmeisterschaft aus. Bis auf die SKG Fauerbach beteiligen sich alle Vereine, die in zwei Fünfer-Gruppen die Endspielgegner ermitteln. Die Absage der SKG Fauerbach hatte die Kommission tief getroffen, und laut Beschluß schloß man den Verein für die nächsten 10 Jahre von der Teilnahme aus. Die Stadtmeisterschaft soll......" Die Viktoria Nidda wurde erster Titelträger. Sieg gegen VfR Ulfa. Im Jugendbereich wurden erste Sondierungsgespräche über eine Spielgemeinschaft mit dem FC Wallernhausen geführt.
  

1970
  Die SKG veranstaltete für die Kleinsten den 1. Kinderfasching im Vereinslokal. in der JHV wurde Heinz Sparka neuer 1. Vorsitzender und damit Nachfolger von Adolf Rohrmann. In dieser Versammlung nahmen die Mitglieder auch eine neue Vereinssatzung an, in der u. a. die Neuwahl des Vorstandes auf alle zwei Jahre festgelegt wurde. Die Gemeinde Fauerbach erlebte in diesem Jahr die Eingemeindung in die Großgemeinde Nidda. Im geschlossenen Auseinandersetzungsvertrag vom 16. Juli wurde auf der Seite 37, im Punkt 13 ... Sportanlagen festgeschrieben: "Sportplatz vorhanden, muß erweitert werden. Errichtung eines Sportheimes erforderlich." Die Kommission schlägt dann auf der Seite 39 vor: "Die Planung für die Erweiterung des Sportplatzes in Fauerbach mit der Errichtung eines Sportheimes ist in die Wege zuleiten." Mit der Eingliederung in die Großgemeinde Nidda wurde einiges anderes, so übernahmen u.a. die städtischen Bedienstete vom Bauhof die Rasenmäharbeiten auf dem Sportplatz. Am 20. November wurde, der am 1. Oktober 1959 mit der Großgemeinde Fauerbach geschlossene, Pachtvertrag inhaltlich erweitert. Die Pachtzeit wurde bis ins Jahr 2058 verlängert und das Sporigelände auf 12.500 m2 vergrößert.
  

1969
  In der ersten A-KJassensaison 1968/69 konnte unsere Mannschaft mit den etablierten Vereinen gut mithalten und erreichte zum Saisonende einen hervorragenden 9. Platz. In diesem Jahr wurde auch eine "Alte-Herren-Mannschaft" aktiv und konnte ihre erste"Runde" absolvieren. Verantwortlicher Leiter war übrigens Hans- Günter "Elek" Hase.
  

1968
  Am 7. April standen sich beide Mannschaften in Düdelsheim im Entscheidungsspiel gegenüber. Die SKG konnte dieses Spiel durch "Schlitters" Elfmeter-Tor mit 1:0 gewinnen. Der erste Aufstieg in die A-KJasse war perfekt. Die Kreismeisterschaftsspiele mit dem FSV Wolf (Kreismeister) und dem VfR Michelnau (Dritter) wurden dann ausgetragen. Torschützenkönig wurde mit 50 Toren in der abgelaufenen Saison Norbert Schlitter.
  

1964
  Am 16. Mai (Pfingstsamstag) wurde der neue Sportplatz am Buchwald eingeweiht. Die beiden Mannschaften aus Himbach und Fauerbach bestritten das "Eröffnungsspiel" - die Gäste gewannen Mit 4:3 Toren. Die "Alteherren" von dem SV 06 Alsfeld und der SKG trugen dann im Anschluß daran "ihr Freundschaftsspiel" aus. Die Gäste des renommierten Vereins gewannen auch hier mit 6:2 Toren, übrigens konnten die Spieler jetzt schon auf die neuen Holztore mit "Nylonnetzen" schießen. An den beiden anderen Pfingstfeierlagen wurden jeweils ein A-und B-Turnier ausgetragen. Am Sonntag trafen sich die Mannschaften des SV Ober-Lais (TUrniersieger), des BSC Eudorf, der Offenbacher Rosenhöhe und des TSV Stockheim zum A-Turnier. Am 2. Feiertag kamen die Mannschaften des SV Ranstadt (Turniersieger), die SSG Eckartsborn, der FC Wallernhausen, der SV Einartshausen, der KSV Eschenrod und der SV Rainrod zum B-Turnier. Der Wille aus der unteren Klasse aufzusteigen wurde an diesen Tagen neu geweckt und bekräftigt. Es sollten nun erfolgreiche Jahre fr die SKG-Fußballer anbrechen. Eine lustige Geschichte aus diesem Jahr, "Joschi" Burghardt hatte den Weg aus Jugoslawien heim zu seinen Eltern und Geschwistern nach Fauerbach gefunden. Im Verein hatte es sich schnell herumgesprochen, daß der "Joschi" ein guter Fußballer war, die Formalitäten wurden dann auch schnellstens erledigt. Im Meisterschaftsspiel in Eschenrod am 3. Mai gelang ihm ein "selten schönes Tor". Der Eschenröder Torwart hatte seinen Torabschlag von der 16 Meter Linie ausgeführt und bevor er wieder in sein Tor zurückeilen konnte, lag der Ball bereits in seinem Tor. "Joschi" hatte den "Abschlag" in der Luft aufnehmen können und direkt ins Tor getroffen. Der verduzte Torwart stand noch mit gekreuzten Beinen an der 16 Meter Linie und schaute hinterher. Die "Fauerbacher" gewannen dieses Spiel mit 9:2 Toren. Helmut Renner erzielte in diesem Spiel 5 Tore "Joschi" deren 2 sowie Heinrich Schmidt und Edwin Pflug je eines.
  

1963
  Im Meisterschaftsspiel SKG Eintracht - FC Wallernhausen (3:2) hatte der Schiedsrichter Müller (Merkenfritz), nach einem Freistoß von Gerhard Dechert, auf Tor für Fauerbach entschieden. Die Verantwortlichen beider Vereine versuchten in einer späteren Verhandlung diese Tatsachenentscheidung vor dem Rechtsausschuß nachzuvollziehen. War der Ball von der Rohrstange des "neuen Tornetzes" zurück ins Spielfeld gesprungen oder hatte der "Torschütze" nur den Torpfosten getroffen? Es blieb letztlich bei der Schiedsrichterentscheidung und Fauerbach konnte die gewonnenen Punkte behalten. Die Fauerbacher "BLITZTURNIERE" wurden bis in dieses Jahr immer auf der Wiese von Heinrich Nies, hinter dem Sägewerk Böckel, ausgetragen. Die vielen fleißigen Mitglieder richteten dieses Spielfeld, jedes Jahr aufs Neue, immer wieder für dieses Turnier her. Den beschwerlichen Weg zum "Eulenofenkopf" mutete man den vielen Besuchern und den Gastmannschaften nicht zu. Unmittelbar hinter dem "Sägewerk" waren die besseren Anschlußmöglichkeiten für die notwendigen Verkaufs- und Turnier- leitungseinrichtungen.
  

1962
  Adolf Rohrmann wurde in der JHV zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Er löste den Gründungsvorsitzenden Adolf Biermann II. nach 15 Jahren ab.
  

1960
  Der vorstand hatte, Mit Rudolf Braun aus Nidda, den ersten Trainer engagiert. Die damaligen Umstände ließen eine längere Zusammenarbeit als ein gutes halbes Jahr, nicht zu.
  

1959
  Der vorstand befaßte sich erstmals mit den Gedanken über einen "neuen Sportplatz". Der Gemeinderat zeigte sich sehr kooperativ und am 1.Oktober kam es schon zu einem Pachtvertrag. Es sollten nun mühevolle und beschwerliche Jahre für die Gemeinderatsmitglieder und des Vereins anbrechen. Es wurde aber, wenn auch mit zeitlichen Unterbrechungen, durchgehalten. Unter der Leitung von Theodor Goldstein konnten die dicksten Brocken am Buchwald, diesen Ort hatte man sich ausgesucht, herausgesprengt werden, die groben Planierarbeiten wurde von amerikanischen Soldaten und deren Geräten ausgeführt. Die Gemeinde konnte das geschlagene Holz damals noch selbst verkaufen.
  

1956
  Landrat Kurt Moosdorf, unser Bürgermeister Richard Westerweller, unser Ortsbrandmeister Otto Stock und die vielen Fauerbacher Bürger feierten die Einweihung des neuen Feuerwehrgeräteshauses mit Schulraum und eine im Erdgeschoß eingerichtete Gemeinschaftsduschanlage. Die Fußballer konnten diese "Duschanlage" in der ersten zeit nicht benutzen, denn die Anlage war nur samstags geöffnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kam man doch überein, dass auch "Sonntags" für die auswärtigen Spieler geöffnet wurde. in diesem Jahr vollzogen die Verantwortlichen des Vereins auch einen Vereinslokalwechsel zur Gaststätte "Böckel".
  

1953
  In diesem Jahr wurde mit dem Nachbarverein KSV Michelnau eine Spielgemeinschaft gebildet, die bis in Jahr 1956 Bestand hatte.
  

1947
  Am 1. Februar wurde in Fauerbach eine "eigene" Mannschaft aufgestellt. In der Anfangszeit wurden Freundschaftsspiele gegen die naheliegenden Vereine ausgetragen. An Ostern fand das erste Freundschaftsspiel gegen Spieler aus Raunheim in Fauerbach statt. Im Juli wurde dann in Raunheim das Rückspiel ausgetragen. Junge Männer aus Flüchtlingsfamilien, die mittlerweile in Fauer- bach Quartier gefunden hatten, ergänzten die heimische Mannschaft. Die Schwierigkeiten bei der Ausstattung der Fußballer mit Trikots, einem handgenähtem Lederball und derbem Schuh werk, wurden gemeistert. Die Vereinsfarben wählte man in blau-weiß-rot. Aus Erzählungen wußte man noch, daß nicht jeder Spieler Fußballschuhe hatte. Die Schuhe wurden dann untereinander ausgetauscht - oder aber Einzelne liefen in Strümpfen auf. Unsere Fußballer mußten die auswärtigen Sportplätze (wie in Ober-Lais, Eichelsachsen, Usenborn u. a.) zu Fuß erreichen. Karl Alt, einer der ersten, der mit einem Fahrrad zum Auswärtsspiel nach Eichelsachsen fuhr, wurde in diesem Spiel verletzt. Er mußte ins Krankenhaus nach Schotten gebracht werden. Ein "anderer" Spieler durfte dann mit seinem Fahrrad, auf der Querstange fand noch ein Fauerbacher Mädchen Platz, nach Hause zurück fahren. Es passierte dann öfters, daß die Spieler zu Fuß querfeldein schneller auf des Gegners Platz waren, als die Mit Fahrrad, denn denen fiel unterwegs die Kette vom Fahrrad oder aber der "Schlauch" wurde platt. Die auswärtigen Spieler, wenn sie nach Fauerbach kamen, streiften ihre Trikots im Vereinslokal schon über und zogen ihre Fußballschuhe an, dann liefen sie ber den langen, sehr steinigen weg zum "Eulenofenkopf". Der gleiche Weg führte nach dem Spiel wieder ins Vereinslokal zurück, hier wusch man sich im Hof den Dreck und Schweiß mit Wasser, aus den hingestellten Eimern und Wannen ab und anschließend ging es wieder auf den Heimweg. In der 1.geregelten Spielrunde 1947/48, B-KJasse, Gruppe zwei, konnte unsere Mannschaft einen 7. Tabellenplatz erreichen. Die Mannschaft aus Unter-Schmitten schaffte den "Titel" und stieg zur A-Klasse auf. In dieser Gruppe spielten noch die Mannschaften aus Ulfa, Eckartsborn, Selters, Borsdorf, Nieder-Mockstadt, Dauernheim, Ober-Mockstadt und Lißberg.
  

1946
  Am 1. Oktober wurde mit dem Nachbarort Schwickarishausen, unter der Regie des Herrn Buch, eine Spielgemeinschaft gebildet. Die in Freundschaft ausgetragenen Fussballspiele fanden auf dem "Eulenofenkopf" in Fauerbach statt. Auf dem, von Wald und Hecken umgebenen, Spielfeld standen zwei Holztore.